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Projektwoche „Beteiligung in der Politik“

Die Siebtklässler bei der Ortsbegehung des zukünftigen Basketballplatzes.

Vom 09. bis 13. September bot der Jugendbeirat im Rahmen der Projektwoche an der Einhardschule ein Politikprojekt für die 7. Klassen an. Hinter dem recht allgemeinen Titel „Beteiligung in der Politik“ verbarg sich unter anderem ein Ausflug ins Rathaus, eine Planungswerkstatt zum neuen Basketballplatz oder auch ein Planspiel einer Stadtverordnetenversammlung.

In der Woche sollte besonders die Kommunalpolitik im Vodergrund stehen, die sonst häufig zu kurz kommt, obwohl es der Teil der Politik ist, der am nächsten am Bürger ist.

Am Montag stand das entwerfen einer „Traumstadt“ im Vodergrund. Dabei erarbeiteten die Schüler, was in einer Stadt alles notwendig ist und dass von dem, was man gerne alles haben würde, leider nur ein Bruchteil  auch realisiert werden kann. Hierbei wurden auch die Zuständigkeiten der politischen Ebenen zugeordnet und die kommunale Organisationsebenen genauer erläutert.

Am nächsten Tag wurden die aufgekommenen Fragen und Wünsche beim Besuch im Rathaus dem Bürgermeister, dem Ersten Stadtrat sowie der Wirtschaftsförderin dargestellt. Besonders interessierten die Schüler mehr Freizeitmöglichkeiten, wie Lasertag, eine Skateanlage, aber auch mehr Läden wie einen Elektronikladen oder eine Fast Food Filiale. Doch auch Themen wie mehr Mülleimer oder die Wiederaufforstung nach dem Sturm wurden aufgegriffen.

Mittwochs wurde sich konkret mit dem neuen Basketballplatz hinter der Flüchtlingsunterkunft in der Einhardstraße befasst. Nach einer Internetrecherche wurden in Kleingruppen Planskizzen erstellt, welche weiteren Gestaltungsmöglichkeiten es neben dem schon geplanten Basketballfeld noch gibt.

Zuletzt wurde das theoretisch in der Woche gelernte in einem Planspiel Stadtverordnetenversammlung umgesetzt. Es gab Anträge zu den vorher aufgekommenen Veränderungswünschen, die von verschiedenen fiktiven Fraktionen eingebracht wurden. In einem zweiten Schritt wurden dann noch Änderungsanträge gestellt, um danach in einer Sitzung die Themen zu erläutern und darüber abzustimmen.
Die Ergebnisse wurden am Ende der Woche noch anderen interessierten Schülern präsentiert.

Durchgeführt wurde das Projekt von Nicole Kirchner, Barbara Rickert, Lucas Braun und Frederick Kubin.

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